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Übung Betriebssysteme I (BS1)

Ihr könnt die Vorlesung Betriebssysteme entweder mit einer Prüfung oder einem unbenoteten Schein (unbenotete CP) abschließen. Zur Teilnahme an der Prüfung muss die Zulassungsvoraussetzung erfüllt sein. Dies beinhaltet das erfolgreiche Lösen von mindestens fünf praktischen Aufgaben sowie die Votierung von mindestens 50% der theoretischen Aufgaben. Um einen unbenotetetn Schein zu erwerbern, müssen mindestens sechs praktische Aufgaben gelöst und mindestens 66% der theoretischen Aufgaben votiert werden.
Es ist möglich EIN nicht vollstänndig votiertes theoretisches Aufgabenblatt durch eine zusätzliche praktische Aufgabe auszugleichen. Die entsprechenden Aufgabenstellungen findet ihr auf dieser Seite.

Bewertung der Aufgaben

Die praktischen Aufgaben müssen den Übungsleiter vorgestellt und erklährt werden. Sollte ein Übungsleiter feststellen, dass eine Gruppe eine Aufgabe nicht zufriedenstellend erklähren kann, wird dies als Betrugsversuch gewertet. Bei einem Betrugsversuch wird die jeweilige Aufgabe eine Woche später erneut abgenommen, die Gruppe muss dann jedoch zusätzlich eine weitere praktische Aufgabe lösen. Sollte es danach zu einem weiteren Betrugsversuch kommen, erfolgt ein Ausschluss aus den Übungen. Die betreffenden Studenten können dann im darauffolgenden Wintersemester erneut am Übungsbetrieb teilnehmen.
Sollte ein Übungsleiter bei der Besprechung der theoretischen Aufgaben feststellen, dass sich ein Student nicht mit der von ihm vorzutragenden Aufgaben beschäftigt hat, wird dies als Betrugsversuch gewertet. Es liegt dann an der Mitarbeit des Studenten und im Ermessen des Übungsleiters ob nur die Votierung dieser Aufgabe oder alle Votierungen dieses Übungsblattes gestrichen werden.

Übungsgruppen

Zur Bearbeitung der praktischen Aufgaben werdet ihr in Gruppen eingeteilt. Jeweils zwei Studenten bilden eine Gruppe. Die entsprechenden Einteilungen werden beim ersten Übungstermin festgelegt. Wer zu einem anderem Übungstermin wechseln möchte, sollte eine E-Mail an Thomas schreiben. Ihr solltet jedoch beachten, dass ihr einen Tauschpartner/-gruppe benötigt, um in eine voll belegte Gruppe zu wechseln (2 Studenten pro Übung).

praktische Aufgaben

Im Rahmen der Übung soll ein objektorientiertes Studenten-Betriebssystem (oo-StuBS) implementiert werden. Die Umsetzung des Betriebssystems soll schrittweise erfolgen. Dazu wird die Umsetzung in einzelne Teilaufgaben gegliedert, in denen das Betriebssystem jeweils um verschiedene Eigenschaften erweitert werden soll.

Zu den meisten Aufgabe erhaltet ihr zusätzlich zur Aufgabenstellung eine Vorgaben in Form eines Patches. Diese Vorgabe enthält Teilimplementierungen der zu implementierenden/benutzenden Klassen. Für viele Klassen ist in der Vorgabe nur ein Klassenrumpf enthalten, den Ihr selbst vervollständigen müsst. Andere Klassen sind komplett vorgegeben (zumeisst Klassen, die kompliziert zu implementieren sind, aber eigentlich langweilige Dinge tun). Die Vorgaben für die einzelnen Aufgaben sind gzip komprimierte tar Archive (Dateiendung .tar.gz, auspacken mit tar xvfz ⟨name⟩). Sie können über die Webseite bezogen werden.

Hinweise: Informationen zum Test und zur Integration eurer Lösungen in das vorgegebene System findet ihr in der Beschreibung der Entwicklungsumgebung.

  1. 18.10.2009 (Abgabe: 08.11.2010) Ausgabefunktionen und Tastatursteuerung
  2. 08.11.2009 (Abgabe: 22.11.2010) Interruptbehandlung
  3. 22.11.2009 (Abgabe: 06.12.2010) Schleusensynchronisations
  4. 06.12.2009 (Abgabe: 10.01.2011) Prozessumschaltung
  5. 10.01.2009 (Abgabe: 24.01.2011) Zeitscheibenscheduling
  6. 10.01.2011 (Abgabe: 07.02.2011) Semaphoren
  7. 24.01.2011 (Abgabe: 02.2011) Beispielanwendung

Hinweise: Wir haben ein paar Tipps zu typischen Fehlern, die bei der Entwicklung von oo-StuBS auftreten, zusammengestellt. Wer merkwürdige Abstürze erhält, sollte zuerst nach diesen Fehlern suchen. Ganz Neugierige können auch schon mal einen Blick auf die endgültige Klassenhierarchie (PDF) werfen.

theoretische Aufgaben

Mit Hilfe den theoretischen Augaben soll der Inhalt der Vorlesung nachbearbeitet werden. Zu diesem Zweck werden im Laufe des Semesters eine Reihe von Fragebögen veröffentlicht. Für die Bearbeitung der Fragebögen sind jeweils zwei Wochen Zeit. Die Lösungen der Fragebögen werden in den Übungen votiert und besprochen.